Vegan, lactosefrei, Filetsteak – so vielfältig wie die Künstler, die sich an vier Tagen auf der Bühne des Ballenlagers tummeln, so unterschiedlich sind auch ihre kulinarischen Vorlieben: vom asketischen „Wasser only“ bis zum formidablen viergängigen Leichtkostmenü, von der Brötchenplatte bis zum Lachstartar reichen die Wünsche, die das Catering-Team um Rita Martschinke, Hille Meyer und Günter Hill aus den Catering-Anweisungen studieren, um zum Festival auch tatsächlich jedem Künstler das Gewünschte vorsetzen zu können.

Apropos Helfer: Wussten Sie, dass an jedem Festivaltag gut zwei Dutzend ehrenamtliche Helfer aus den Reihen der Kulturinitiative im Einsatz sind, die für den hoffentlich reibungslosen Ablauf beim Festival sorgen werden? Damit es nicht zu personellen Engpässen kommt, steuert auch die Abenteuerkiste um Lena Schwabe Personal hinzu. Einlasskontrollen, Catering, Künstlerbetreuung und vieles mehr steht auf der To-do-Liste der Helfer

Bleiben wir noch kurz beim Personal. Und wenn Du nicht mehr weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis. Weil die Organisation des „1. Ems Jazzfestival Greven“ den Vorstand der Kulturinitiative zu stark belastet und vom ohnehin schon aufwändigen „normalen“ Programmgeschäft abgehalten hätte, hat die KI kurzerhand einen Arbeitskreis gegründet. Der Jazz-AK mit Yojo Beckgerd, Rollo Grieskamp, Werner Jacobs, Roland Post und Ulrich Reske kümmert sich um alles rund ums Festival.

Da sitzen zwar „fünf alte, weiße Männer“ im Arbeitskreis. Die wissen aber sehr wohl: wer heute ein solches Festival auf die Beine stellen will, kommt an den sozialen Medien nicht vorbei. Natürlich präsentiert die KI das Festival, die Künstler und das Programm auch bei Instagram und Facebook. Die Aufgabe, diese Kanäle zu füllen, hat der AK in die Hände einer toughen, jungen Frau gelegt. Wiebke Plagemann von Greven Marketing kümmert sich um die sozialen Medien.

Ohne Sie würden Töne verhallen, die Künstler im Dunkel stehen: Rafael Brinkel von der BBE-Veranstaltungstechnik und Ralf Tiemann von P2 sorgen dafür, dass die Künstler in Bild und Ton optimal überkommen. Eine Aufgabe, die es wahrlich in sich hat. Allein der „Technical-Rider“ der Jan Garbarek Group umfasst zwölf engbedruckte Din-A-4-Seiten mit allen technischen Erfordernissen. Die keimende Nervosität des Jazz-AK angesichts solcher Anforderungen kontert Brinkel mit einem lockeren „Das schaffen wir“.

„Kind of  blue“ – klingelt`s da bei Ihnen? Ja richtig. Das ist die wohl berühmteste Einspielung des legendären Jazztrompeters Miles Davis. „Kind of blue“ – das wissen Sie sicherlich nicht, ist auch der Name eines hochprozentigen Cocktails. Wir verraten nur so viel: Cognac, Rum, Lemon, viel Eis…Festivalbesucher dürfen sich auf genau diesen Cocktail freuen. Den gibt es im Kurt Fallnits Weinmobil, das während des Festivals im GBS-Innenhof Station macht… An der nicht-alkoholischen Cocktailalternative basteln die Mitglieder des Jazz-AK derzeit noch.

Kleider machen Leute – auch beim Jazzfestival. Das dunkelblaue Poloshirt mit Logo und Aufschrift im kreisrunden Aufnäher ist die passende Oberbekleidung zu Anzug und Jeans. Ab sofort bietet die KI das kultige Shirt an. Das Poloshirt ist bereits jetzt in der Geschäftsstelle von Greven Marketing am Fritz-Pölking-Platz in den Größen S, M, L, XL und XXL für nur 25,-€ erhältlich. Aufgrund der begrenzten Stückzahl empfiehlt die KI: Wer zuerst kommt mahlt zuerst.

Tut uns leid: Das Konzert mit Jan Garbarek ist inzwischen ausverkauft. Für Freitag, Samstag und Sonntag gibt es allerdings noch Tagestickets bei Greven Marketing und localticketing. Wer nichts verpassen möchte, kann ab sofort auch ein Drei-Tages-Ticket eben dort erwerben.